Warum wir trotz äusserem Erfolg oft keine innere Freude spüren
- Francine Mathier
- 29. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Sept.
Wir leben in einer Welt voller Möglichkeiten. Vieles, wovon frühere Generationen nur träumen konnten, ist für uns selbstverständlich: Sicherheit, Komfort, soziale Netzwerke, Chancen. Und doch spüren viele von uns eines nicht – echte Freude.
Warum ist das so?

Weil wir gelernt haben, uns anzupassen. Schon unsere Vorfahren mussten dazugehören, um zu überleben. Wer nicht zur Gemeinschaft zählte, hatte es schwer. Diese Ur-Angst vor Ablehnung steckt bis heute tief in unserem Unterbewusstsein. Deshalb tragen wir Masken, spielen Rollen, versuchen Erwartungen zu erfüllen – manchmal so sehr, dass wir uns selbst dabei verlieren.
Doch die Wahrheit ist: Eine gewisse Anpassung gehört dazu. Regeln, Kompromisse und Rücksicht sind notwendig, damit Zusammenleben funktioniert. Aber wenn wir uns ständig nur im Aussen orientieren, verlieren wir den Kontakt nach innen. Wir funktionieren, leisten, passen uns an – und wundern uns, warum die Freude fehlt.
Die Folge? Wir suchen noch mehr im Aussen: Anerkennung, Liebe, Bestätigung. Doch wahre Erfüllung finden wir nur an einem Ort: in uns selbst.
👉 Der Weg zu echter Freude beginnt, wenn wir die Masken ablegen und den Mut haben, authentisch zu sein.
👉 Wahre Liebe entsteht, wenn wir uns selbst annehmen – so wie wir sind.
👉 Innere Harmonie entsteht, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind.
Die Lösung liegt nicht darin, immer mehr zu tun oder noch perfekter zu funktionieren. Die Lösung liegt darin, zu uns selbst zurückzufinden.